Der Bürgerverein „Lebenskreis“ aus Dauchingen setzt sich auch für Bildung und Kultur ein. 1500 Euro für die Bläserjugend.
Dauchingen . Schon über Monate hinweg gibt es keine Proben oder gar Konzerte; wegen der Pandemie ruht auch in Dauchingen zwangsläufig die kulturelle Arbeit aller musizierenden Vereine. Was nicht ruht, sind die Auslagen, die gerade ein Verein wie die Musikkapelle und die Bläserjugend haben. Die Einkünfte durch Feste wie zum Beispiel beim Dauchinger Nachtumzug mit der Besenwirtschaft oder beim Neckartälefest an Christi Himmelfahrt sind entfallen. So kam die Spende des Dauchinger Bürgerverein „Lebenskreis“ wie ein warmer Sommerregen für die Bläserjugend.
Satte 1500 Euro übergab in diesen Tagen der Vorsitzende Wilfried Keller mit Gerd Lamers an Jan Fehrenbach, Vorsitzender der Dauchinger Bläserjugend. Diesem stand die Freude im Gesicht, als er den Scheck entgegennehmen durfte.
Der Dauchinger Bürgerverein hat es sich zur Aufgabe gemacht – und dies in seiner Satzung auch fest verankert –, sich um Bildung und Kultur im ländlichen Raum sowie um ökologische Projekte und umweltfördernde Maßnahmen in der Gemeinde zu kümmern und diese zu fördern und zu unterstützen.
Und so ist es für den Vorstand des Bürgervereins ein besonders Anliegen, gerade in dieser schwierigen Zeit der Pandemie unter anderem die Vereine, die sich der Musik verschrieben haben und so zum kulturellen Leben in der Gemeinde beitragen, zu unterstützen. Mit seiner Spende möchte der Bürgerverein auch signalisieren, „dass wir die kulturelle Aufgabe und die Jugendarbeit im Verein hoch einschätzen“, so die Worte von Wilfried Keller.
Bei der Spendenübergabe erzählte Jan Fehrenbach, dass die Ausbildung in diesen Zeiten weiter laufe. Da die Elternbeiträge und der Zuschuss der Gemeinde die anfallenden Kosten für die Ausbildung der Jungmusiker nicht decken, schmilzt das finanzielle Polster dahin.
Wilfried Keller, der Vorsitzende des Bürgervereins, und Gerd Lamers wünschen der Bläserjugend wie auch der gesamten Musikkapelle, dass sie so bald wie es geht den Probenbetrieb wieder aufnehmen können. Mit öffentlichen musikalischen Auftritten könnten sie auch wieder die Bürger und alle Freunde der Blasmusik erfreuen und das kulturelle Leben in der Gemeinde wieder forcieren.
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