Restaurierte Flurkreuze in Dauchingen

1998 legte Jochen Walter für die kath. Kirchengemeinde St.Cäcilia eine erste Dokumentation über die noch verbliebenen Feld- und Wegkreuze auf Dauchinger Gemarkung vor.
Eine Neuauflage stammt aus dem Jahre 2019.

Ein von Karlheinz Hoffmann 2015 initiierter Vorschlag an den Bürgerverein, sich für die Erhaltung und Pflege der letzten Dauchinger Feld- und Wegkreuze einzusetzen, führte dann zu folgender Satzungsergänzung im Jahr 2018:

Zweck des Vereins ist insbesondere die Förderung von Bildung und Kultur im örtlichen Raum“.

Infolge der Satzungsergänzung konnte der Bürgerverein zunächst das Holzkreuz am Weilersbacher Weg und anschließend das Steinkreuz in der Friedhofstraße von Grund auf restaurieren lassen.

 

 

 

 

Dieses Kreuz ist einst von den Familien Bartler und Bucher im Zusammenhang mit dem Bau des Lankenbühlhofes errichtet worden und trägt die Jahreszahl 1964.

Durch Eigentümerwechsel und anderweitige Bebauung des Grundstückes wurde das Wegkreuz abgebaut und von Pfarrer Alexander Schleicher sichergestellt. Das von Wind und Wetter gezeichnete Kreuz wurde dann im Auftrag des Bürgervereins restauriert. Die Arbeit am Korpus übernahm Bildhauermeister Alfons Heimburger aus Niedereschach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das arg in Mitleidenschaft gezogene steinerne Kreuz an der Friedhofstraße wurde von Steinemeister Vogt aus Fischbach bis auf den Sockel abgetragen und nach dem Original restauriert.  Im Jahr 2020 konnte das Kreuz wieder aufgerichtet werden. An der Finanzierung beteiligten sich neben dem Bürgerverein auch die Gemeinde Dauchingen sowie  die Diözese Freiburg.