Engagement Der Dauchinger Bürgerverein mit seinem Vorsitzenden Wilfried Keller kümmert sich um Weg- und Feldkreuze auf Dauchinger Gemarkung. Dauchingen. Zum einen handelt es sich um das Feldkreuz, das auf dem Anwesen des ehemaligen Lankenbühlhof stand. Durch Eigentümerwechsel und anderweitige Bebauung des Grundstückes wurde das vorhandene Wegkreuz abgebaut und von Pfarrer Alexander Schleicher sichergestellt. Dieses Kreuz ist einst von den Familien Bartler und Bucher im Zusammenhang mit dem Bau des Lankenbühlhofes errichtet worden und trägt die Jahreszahl 1964. Bürgerverein und Gemeindeverwaltung sorgten nun dafür, dass das Kreuz wieder einen neuen Platz erhielt und nun an der Weggabelung am Weilersbacher Weg steht. Schön ist auch dabei, dass dort eine Ruhebank steht und die Spaziergänger dort verweilen können. Natürlich war das Holzkreuz mit seiner runden Bedachung in die Jahre gekommen und musste restauriert werden. Hier waren es die Dauchinger Firmen Herbert Feder Bedachungen und Malerwerkstätte Bertsche, die kostenlos die entsprechenden Renovierungsarbeiten übernahmen. Der Korpus des Feldkreuzes wurde von Bildhauermeister Alfons Heimburger aus Niedereschach renoviert. Auch die Gemeinde Dauchingen beteiligte sich daran. Die Mitarbeiter des Bauhofes setzten das Kreuz, verbunden mit den dazugehörigen Erdarbeiten wie Fundament und Verankerung, an seine jetzige Stelle. Weiter setzt sich der Bürgerverein für das am Friedhof stehende Wegkreuz ein. Das Kreuz aus Granit war so verwittert und zeigte gravierende Risse auf, so dass es zur Gefahr für Fußgänger und Radfahrer, die dort den Weg passieren, gefährlich wurde. Zurzeit befindet sich der Kreuzsockel bei Steinmetz Vogt in Fischbach. Die Kosten für die Steinsanierung teilen sich Gemeinde, Kirche und Bürgerverein. So wird Anfang nächsten Jahres das Wegkreuz an der Friedhofstraße auch wieder im neuen Glanz erstrahlen. ?ser